Dienstag, 8. August 2017

Rezension zu „Lady Mechanika 1“

Lady Mechanika ist auf der Jagd nach einer Kreatur. Als sie sie endlich stellen kann, stellt sich heraus, dass das Wesen wie Lady Mechanika halb mechanisch ist und auch noch sprechen kann. Voller Hoffnung, das Wesen könnte ihr sagen, wo sie selbst her kommt, verschont sie sein Leben und will ihm helfen. Doch die Kreatur wird vor ihren Augen ermordet.

Aber dieses seltsame Wesen ist nicht das einzige, das halb mechanisch ist. Aber auch das Mädchen, das kurze Zeit später auftritt, findet den Tod. Lady Mechanika macht sich auf den Weg, ihre Herkunft heraus zu finden. Denn irgendjemand hat auch an ihr herum gebastelt. Und sie will wissen, wer zu so etwas fähig ist!

„Lady Mechanika 1“ ist der erste Teil der Steampunk Comic Serie aus der Feder des Autors Joe Benitez.

Optisch ist mir der Band sofort ins Auge gefallen. So viele Steampunk Geschichten, bzw. Comic gibt es ja nicht. Das Werk ist ein großes schweres Buch mit entsprechender Seitenzahl.

Allerdings ist hier nicht jede Seite mit der Geschichte versehen. Es gibt einige Seitenfüller die einfach leer sind. So fängt die eigentliche Geschichte dann auch erst auf Seite 10 an. Am Ende sind dann auch noch 11 Seiten mit Zeichnungen von Lady Mechanika zu finden. Ich fand sie wirklich sehr gelungen.

Der Zeichenstil gefällt mir eigentlich durchweg. Lady Mechanika hat auch beständig einen neuen Auftritt. Meistens haben die Comic Figuren durchweg die gleiche Kleidung an und ändern sich eher weniger oft. Deswegen finde ich es hier wirklich sehr schön, dass der Autor ständig neue Kleidung für Lady Mechanika erfunden hat. Auch die Details von allem sind sehr gut heraus gearbeitet. Dabei ist es egal, ob es sich um Kleidung, Waffen oder die Umgebung handelt.

Die Geschichte selbst hat mich auch direkt in den Bann gezogen. Ich brauchte nicht wirklich lange, um zu wissen, worum es geht und darin abzutauchen.

Den Preis finde ich für einen Comic wirklich sehr heftig. 19,80 Euro für einen Abend Lesevergnügen ist schon ziemlich happig. Da der zweite Teil allerdings erst im Februar 2018 erscheinen wird, ist der Preis noch bezahlbar. Monatlich könnte ich mir so ein Exemplar wirklich nicht leisten.

Auf der anderen Seite muss ich jetzt noch ewig warten um zu wissen, wie die Geschichte weiter geht. Also, heißt es hier für mich leider, ich muss warten.

Für den ersten Band vergebe ich aber gerne 5 Sterne, weil mir, bis auf den Preis, ansonsten wirklich alles gefallen hat.


5 / 5 Sterne


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