Rezension
zu „Lady Mechanika 1“
Lady
Mechanika ist auf der Jagd nach einer Kreatur. Als sie sie endlich stellen
kann, stellt sich heraus, dass das Wesen wie Lady Mechanika halb mechanisch ist
und auch noch sprechen kann. Voller Hoffnung, das Wesen könnte ihr sagen, wo
sie selbst her kommt, verschont sie sein Leben und will ihm helfen. Doch die
Kreatur wird vor ihren Augen ermordet.
Aber
dieses seltsame Wesen ist nicht das einzige, das halb mechanisch ist. Aber auch
das Mädchen, das kurze Zeit später auftritt, findet den Tod. Lady Mechanika
macht sich auf den Weg, ihre Herkunft heraus zu finden. Denn irgendjemand hat
auch an ihr herum gebastelt. Und sie will wissen, wer zu so etwas fähig ist!
„Lady
Mechanika 1“ ist der erste Teil der Steampunk Comic Serie aus der Feder des
Autors Joe Benitez.
Optisch
ist mir der Band sofort ins Auge gefallen. So viele Steampunk Geschichten, bzw.
Comic gibt es ja nicht. Das Werk ist ein großes schweres Buch mit
entsprechender Seitenzahl.
Allerdings
ist hier nicht jede Seite mit der Geschichte versehen. Es gibt einige
Seitenfüller die einfach leer sind. So fängt die eigentliche Geschichte dann
auch erst auf Seite 10 an. Am Ende sind dann auch noch 11 Seiten mit
Zeichnungen von Lady Mechanika zu finden. Ich fand sie wirklich sehr gelungen.
Der
Zeichenstil gefällt mir eigentlich durchweg. Lady Mechanika hat auch beständig
einen neuen Auftritt. Meistens haben die Comic Figuren durchweg die gleiche
Kleidung an und ändern sich eher weniger oft. Deswegen finde ich es hier
wirklich sehr schön, dass der Autor ständig neue Kleidung für Lady Mechanika
erfunden hat. Auch die Details von allem sind sehr gut heraus gearbeitet. Dabei
ist es egal, ob es sich um Kleidung, Waffen oder die Umgebung handelt.
Die
Geschichte selbst hat mich auch direkt in den Bann gezogen. Ich brauchte nicht
wirklich lange, um zu wissen, worum es geht und darin abzutauchen.
Den
Preis finde ich für einen Comic wirklich sehr heftig. 19,80 Euro für einen
Abend Lesevergnügen ist schon ziemlich happig. Da der zweite Teil allerdings
erst im Februar 2018 erscheinen wird, ist der Preis noch bezahlbar. Monatlich
könnte ich mir so ein Exemplar wirklich nicht leisten.
Auf
der anderen Seite muss ich jetzt noch ewig warten um zu wissen, wie die
Geschichte weiter geht. Also, heißt es hier für mich leider, ich muss warten.
Für
den ersten Band vergebe ich aber gerne 5 Sterne, weil mir, bis auf den Preis,
ansonsten wirklich alles gefallen hat.
5
/ 5 Sterne
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