Rezension
zu „Kalypto 2 – Die Magierin der tausend Inseln“
Lasnic
sollte einst der Große Waldfürst werden. Doch er hatte so große Angst vor der
Verantwortung, dass er sogar aus den Wäldern flüchtete. Doch er hat Ayrin
kennen und lieben gelernt. Ayrin war einst Königin von Garona, wurde jedoch von
ihrer Schwester Lauka vom Thron gestürzt und ist nun auf der Flucht. Zusammen
mit einer Handvoll Männern und Lasnic versuchen sie aus den Wirren des Krieges
zu flüchten.
Zum
anderen ist auch Catolis immer noch auf der Suche nach dem Volk, dass Kalypto
wieder aufbauen soll. Schließlich soll dieses Volk Catolis und den Magiern
dabei helfen, wieder die Herrschaft an sich zu reißen und die Menschen zu
versklaven.
„Kalypto
2 – Die Magierin der tausend Inseln“ ist der zweite Band der Serie um Lasnic
und Catolis. Auch in diesem Band merkt man wieder, wie weitreichend das Epos um
Kalypto ist. Mit seinen über 600 Seiten ist das Werk gefüllt mit Magie und
Kampf.
Die
Kapitel erscheinen mir im zweiten Band etwas kürzer zu sein und lassen sich gut
und flüssig lesen. Im Buch wird auch kein Blatt verschwendet, so dass man einen
totalen Lesegenuss bekommt. Das Cover ist sehr schön gestaltet, vor allem, weil
es ein Klappcover ist. So ist auf den Innenseiten eine bunte Karte gedruckt auf
der man das Geschehen verfolgen kann.
Der
Autor Jom Jacuba hat sein erstes Meisterwerk „Kalypto 1 – Die Herrin der Wälder“
fantastisch weiter gesponnen. Die einzelnen Personen haben sich weiter
entwickelt, was ich sehr gut fand. Jede Figur hat ihre Ecken und Kanten, man
kann sie nicht in eine bestimmte Schublade legen. Irgendwo hat jeder seine guten
und schlechten Seiten.
Das
Buch ist mit seinen 600 Seiten sehr umfangreich. Mit dem Werk hat man nicht nur
ein Wochenende zu lesen. Zumal, zumindest ich, diese Geschichte relativ langsam
gelesen habe. Das ist jetzt kein negativer Punkt, sondern zeigt nur, wie sehr
ich in die Geschichte abgetaucht bin.
Für
Liebhaber von ordentlicher Fantasy und dicken Büchern, die ihren Preis wert
sind, kann ich das Werk nur empfehlen. Zumal die 12 Euro zu der dicke des
Buches und dem Inhalt wirklich gerechtfertigt sind.
5
/ 5 Sterne
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