Rezension
zu „Drachenbrüder“
Leotrim
wird bevölkert von den Menschen und den Drachen. Sie sind miteinander
verbunden, denn jeder Broder hat seinen menschlichen Bruder und jede Siostra
hat ihre Schwester. Während der Schwangerschaft der Frau geht der Mann schon in
die Himmelsberge und wählt das Ei aus. Auch Ambros Vater hat dies getan. Und
dann ist es soweit, Ambros bekommt seinen Broder Norwin. Eigentlich ist Norwin
ein Flugdrache. Doch einer seiner Flügel ist beschädigt und er wird nie fliegen
können. Auch Ambros hat ein kleines Problem. Er kann Norwin nicht hören. So
haben beide ihre Probleme miteinander. Und dann müssen die beiden in die Schule,
was in einem erschreckenden Unfall endet. Danach wechseln die beiden zu einem
neuen Lehrer und somit fängt das neue Leben für die beiden an. Werden Norwin
und Ambros ihren Weg zusammen finden und sind sie den Anforderungen gewachsen?
„Drachenbrüder“
ist der Auftakt einer Serie über das Drachenvolk von Leotrim. Die Geschichte
fängt ganz am Anfang an und entwickelt sich langsam.
Die
Aufmachung des Buches ist wunderschön. Das Drachenauge hat mich direkt positiv angesprochen.
Am Anfang findet man direkt eine Karte des Kontinents mit Erklärungen. Am Ende
des Buches sind ein paar Begriffe erklärt, sowie eine kleine Drachenkunde. Ich
fand die Drachenkunde sehr schön und hilfreich.
Der
Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Er war flott und wurde zum Ende hin
spannend. Die Kapitel sind kurz, so lässt sich das Buch sehr gut lesen. Am Ende
bleiben natürlich etliche Fragen offen, was aber normal ist bei Mehrteilern.
Besonders die Drachen sind mir ans Herz gewachsen. Vor allem der alte Silvan
mochte ich sehr.
Ich
bin gespannt, wie die Geschichte um Ambros und Norwin weiter geht.
5
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen