Dienstag, 5. Mai 2015

Rezension zu „Drachenbrüder“

Leotrim wird bevölkert von den Menschen und den Drachen. Sie sind miteinander verbunden, denn jeder Broder hat seinen menschlichen Bruder und jede Siostra hat ihre Schwester. Während der Schwangerschaft der Frau geht der Mann schon in die Himmelsberge und wählt das Ei aus. Auch Ambros Vater hat dies getan. Und dann ist es soweit, Ambros bekommt seinen Broder Norwin. Eigentlich ist Norwin ein Flugdrache. Doch einer seiner Flügel ist beschädigt und er wird nie fliegen können. Auch Ambros hat ein kleines Problem. Er kann Norwin nicht hören. So haben beide ihre Probleme miteinander. Und dann müssen die beiden in die Schule, was in einem erschreckenden Unfall endet. Danach wechseln die beiden zu einem neuen Lehrer und somit fängt das neue Leben für die beiden an. Werden Norwin und Ambros ihren Weg zusammen finden und sind sie den Anforderungen gewachsen?

„Drachenbrüder“ ist der Auftakt einer Serie über das Drachenvolk von Leotrim. Die Geschichte fängt ganz am Anfang an und entwickelt sich langsam.

Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Das Drachenauge hat mich direkt positiv angesprochen. Am Anfang findet man direkt eine Karte des Kontinents mit Erklärungen. Am Ende des Buches sind ein paar Begriffe erklärt, sowie eine kleine Drachenkunde. Ich fand die Drachenkunde sehr schön und hilfreich.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Er war flott und wurde zum Ende hin spannend. Die Kapitel sind kurz, so lässt sich das Buch sehr gut lesen. Am Ende bleiben natürlich etliche Fragen offen, was aber normal ist bei Mehrteilern. Besonders die Drachen sind mir ans Herz gewachsen. Vor allem der alte Silvan mochte ich sehr.

Ich bin gespannt, wie die Geschichte um Ambros und Norwin weiter geht.


5 / 5 Sterne


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