Rezension
zu „Hell Island“
Hell
Island. Auf keiner Karte zu finden und trotzdem werden vier Spezial Einheiten
dorthin geschickt. Eigentlich ist auf der ein geheimes Labor mit
Wissenschaftlern. Doch es meldet sich von dort keiner mehr. Selbst von dem
Flugzeugträger der vor der Insel ankert, ist kein Ton mehr zu hören. Captain
Shane Schofield und seine Leute sind ein Teil der Teams die für Aufklärung
sorgen sollen. Doch auf der Insel angekommen bricht die Hölle los. Nicht
umsonst hat die Insel den Namen: Hell Island. Werden Schofield und sein Team
der Hölle entkommen können?
„Hell
Island“ ist ein Thriller aus der Feder von Matthew Reilly.
Ob
die Bezeichnung Thriller hier passt, weiß ich nicht ganz genau. Das Buch ist
kurz und sehr flott. Allerdings ist auf seinen 111 Seiten genau das zu finden,
war mich absolut anspricht. Das Buch liest sich eher, wie ein guter SF Film
oder ein PC Game.
Der
Inhalt ist rasant und spannend. Es werden keine Worte auf überflüssige Erklärungen
vergeudet. Direkt mit der ersten Seite springt man schon in das Geschehen und
ist erledigt. Die Story umfasst gerade mal 3 Stunden, da bleibt kaum Zeit zum
Luft holen.
Der
Hauptcharakter Schofield ist nicht gerade der sympathische Kerl der Truppe. Er
wartet eher mit dem Punkt „Arsch“ auf. Dass dies aber am Ende passt, ist auch
klar. Er ist halt der Beste der Besten der Besten. Der Inhalt ist zwar wieder
einmal ein Bild an amerikanischen Heldentum und Überstärke, allerdings macht
mir das in dem Buch hier so gar nichts aus. Es passt einfach alles perfekt
zusammen. Story, Heldentum und Ende.
Das
optische passt hier auch hervorragend zum Inhalt. Das Cover ist schon ein
Hingucker. Innen wird man ständig mit Karten und Informationsbildern versorgt.
Als ich mit Lesen angefangen hatte, war ich nicht mehr zu bremsen, bis ich am
Ende durch war. Besser kann ein Buch kaum sein.
Wer
auf schnelle Aktion, Science Fiction Einlagen und Kämpfe steht, ist hier genau
richtig.
5
/ 5 Sterne
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