Mittwoch, 24. August 2016

Rezension zu „Hell Island“

Hell Island. Auf keiner Karte zu finden und trotzdem werden vier Spezial Einheiten dorthin geschickt. Eigentlich ist auf der ein geheimes Labor mit Wissenschaftlern. Doch es meldet sich von dort keiner mehr. Selbst von dem Flugzeugträger der vor der Insel ankert, ist kein Ton mehr zu hören. Captain Shane Schofield und seine Leute sind ein Teil der Teams die für Aufklärung sorgen sollen. Doch auf der Insel angekommen bricht die Hölle los. Nicht umsonst hat die Insel den Namen: Hell Island. Werden Schofield und sein Team der Hölle entkommen können?

„Hell Island“ ist ein Thriller aus der Feder von Matthew Reilly.

Ob die Bezeichnung Thriller hier passt, weiß ich nicht ganz genau. Das Buch ist kurz und sehr flott. Allerdings ist auf seinen 111 Seiten genau das zu finden, war mich absolut anspricht. Das Buch liest sich eher, wie ein guter SF Film oder ein PC Game.

Der Inhalt ist rasant und spannend. Es werden keine Worte auf überflüssige Erklärungen vergeudet. Direkt mit der ersten Seite springt man schon in das Geschehen und ist erledigt. Die Story umfasst gerade mal 3 Stunden, da bleibt kaum Zeit zum Luft holen.

Der Hauptcharakter Schofield ist nicht gerade der sympathische Kerl der Truppe. Er wartet eher mit dem Punkt „Arsch“ auf. Dass dies aber am Ende passt, ist auch klar. Er ist halt der Beste der Besten der Besten. Der Inhalt ist zwar wieder einmal ein Bild an amerikanischen Heldentum und Überstärke, allerdings macht mir das in dem Buch hier so gar nichts aus. Es passt einfach alles perfekt zusammen. Story, Heldentum und Ende.

Das optische passt hier auch hervorragend zum Inhalt. Das Cover ist schon ein Hingucker. Innen wird man ständig mit Karten und Informationsbildern versorgt. Als ich mit Lesen angefangen hatte, war ich nicht mehr zu bremsen, bis ich am Ende durch war. Besser kann ein Buch kaum sein.

Wer auf schnelle Aktion, Science Fiction Einlagen und Kämpfe steht, ist hier genau richtig.


5 / 5 Sterne


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