Samstag, 14. November 2015

Rezension zu „Basaltblitz – Geburt eines Helden“

Nick ist nicht gerade der Supertyp schlechthin. Er ist eher schüchtern und zurückgezogen. Jedoch steht er total auf Superhelden und deren Comic. Was ihn an seiner Schule natürlich auch nicht gerade beliebt macht. Eines Nachts passiert etwas Seltsames. Nick scheint es, dass ein großer Komet über ihrem Haus abgestürzt ist. Jedoch hat sonst keiner etwas mitbekommen. Auch findet man keinerlei Bezug zu dem Vorkommnis. Am nächsten Tag kommt ein neuer Schüler in seine Klasse. Nick freundet sich mit ihm an. Er mag Superhelden genauso wie Nick. Die beiden verstehen sich gut … und dann passiert es. Durch Zufall mutiert Nick selbst zum Superhelden. Aber kein Superheld ohne Superschurke. Und wo ist jetzt der Komet hin verschwunden?

„Basaltblitz – Geburt eines Helden“ ist ein lockerer Fantasy Roman über einen Jungen, der zum Superhelden mutiert.

Der Schreibstil ist flott und lässt sich sehr gut lesen. Der Autor hält sich nicht lange mit umschweifenden Ausführungen auf. Er bringt die Sache auf den Punkt und führt gut durch die Geschichte. Nick ist ein sympathisches Kerlchen, der einem leidtun kann. Er ist ein Außenseiter erster Güte.

Der Humor in der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Gedanken von Nick über seine Mutter sind absolut spitze. Ich habe mich über die Bemerkungen sehr amüsiert. Auch Be ist ein seltsamer Typ, der wohl noch großes Potential hat.

Zum Ende der Geschichte taucht ein Ereignis auf, das mir so gar nicht gefällt. Es passt einfach nicht zur restlichen Geschichte. Ich werde dies aber nicht in die Bewertung der ersten Geschichte einfließen lassen. Da muss ich erst einmal sehen, wie sich dieser Punkt weiter entwickelt. Deswegen möchte ich dieses Mal den ersten Teil nicht abwerten, weil mir das Ereignis nicht gefallen hat.

Wer gerne jugendliche Fantasy Superheldengeschichten mag, kann bei „Basaltblitz“ nichts falsch machen.


4 / 5 Sterne


1 Kommentar:

  1. Ich fand das "Buch " auch überraschend gut... nur sehr sehr kurz :) Und genau wie du fand ich "das Ereignis" am Ende eher unpassend...

    LG, funne

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